Netzanalyse
Was können wir messen?
Ströme, Spannungen, Frequenzen, Wirk-Scheinleistungen bzw. Arbeit, kapazitive und induktive Blindleistungen, kapazitiver und induktiver Leistungsfaktor, Oberwellengehalt der Spannungen und Ströme, Neustrahlleiterstrom und Spannungen, Strom und Spannungsresonanzen und daraus resultierende Störungen der Energieversorgung in Mittelspannung und Niederspannungsnetzen.
Welche Fehler können auftreten?
In den Niederspannungsnetzen von Industrieanlagen entstehen häufig Spitzenbelastungen durch ein unangepasstes Energiemanagement. Durch Langzeitmessungen ( 2-4 Wochen ) und einfachen Verhaltesregeln für das Bedienpersonal lässt sich Ihre Energieabrechnung freundlicher gestalten.
Ein weiter Kostenfaktor sind Störungen an Elektromotoren und elektronischen Baugruppen der Steuerung und Messtechnik. Der Ausfall eines Aggregates oder Geräte in einem verketteten Produktionsprozess führt meist zum Stillstand der gesamten Anlage. Mit der Netzanalyse können solche versteckten Störquellen gefunden werden – wohlgemerkt ohne Abschaltung und ohne Beeinträchtigung des Betriebes.
Wie gehen wir vor?
- Einbau des Netzanalyse an ausgewählten Messpunkten Ihrer Betriebsanlage.
- Die Dauer der Messung richtet sich nach der Zielstellung.
- Erkennen der Störungsursache oder eingrenzen des Fehlers.
- Auswertung des Netzanalyse.
- Unterbreitung von Vorschlägen zur Einführung einer optimalen Fahrweise.
- Störungsfreimachung durch Netzumschaltungen Einbau von Netzfiltern.
Was sparen Sie ein?
1. Energiemanagement zur Reduzierung Ihrer Energieabrechnung:
Lastspitzen entstehen durch ein unzureichendes Energiemanagement. Die Kosten der Viertelstunden – Spitzenmessung lassen sich immer vermeiden.
Die Überdimensionierung elektrischer Antriebe ( Pumpen, Ventilatoren, Rührwerk, Mühlen, Schnecken, Bandanlagen, Kompressoren u.a. ) ist vermeidbar. Elektromotoren mit zu großen Leistungen sind selten vorteilhaft aber in jedem Fall zu teuer.
Es kommt auf die richtige Auswahl der Nenndaten an.
Auswahl von Frequenzumrichtern und Sanftanlaufgeräten angepasst und mit den notwendigen Ein – Ausgangsfiltern.
2. Vermeidung von Störungen
Die Funktionsweise von leistungselektronischen Geräten, wie Frequemzumrichtern, usw.
Sanftanlaufgeräten und elektronische Vorschaltgeräten bedingt, dass die Sinusform der Ströme und Spannungen in den Leitern durch Oberwellen verzerrt wird. Im Frequenzbereich zwischen 150 und 1500 HZ bilden sich Schwingkreise, z.B. zwischen Kondensatoren und Elektromotoren heraus. Nach relativ kurzen Betriebszeiten kommt es zum Ausfall – meisten der Elektromotoren.
Die Netzteile elektronischer Geräte oder Baugruppen sind durch Spannungsspitzen und Spannungsresonanzen stark gefährdet. Auch in diesen Fällen finden wir den Verursacher und schaffen mit meistens einfachen technischen Mitteln Abhilfe.
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